Nach einem Tag des Wegbleibens kam Mimi  geschwächt nach Hause. Sie zitterte leicht,  hatte Untertemperatur und war übermäßig  durstig. Fressen wollte sie gar nichts, da half  auch keine Überredungskunst. Das sonst so aufgeweckte, lebhafte und agile  Tierchen war sichtlich krank. Die Schulmedizin quetschte Blut, - Leber - und  Nierenwerte aus ihr heraus, mit keinem  nennenswerten Ergebnis. Auf Verdacht eines  bakteriellen Infektes, da sie auf Druck leichte  Bauschmerzen hatte, bekam sie Schmerzmittel und Antibiotikum gespritzt.   Ihr Zustand verschlechterte sich weiterhin, die Temperatur sank auf 36,4 °C  (Normaltemperatur: 38 -39 °C). Das Zittern nahm zu, eine Reaktion des Körpers, um  etwas Wäme freizusetzen und auf ihrem Liegeplatz lag sie nur noch matt und  erschöpft. Ein erneuter Tierarztbesuch brachte ihr eine Nährlösunginfusion ein und jede Menge  psychischen Stress. Ihr Zustand verschlechterte sich jetzt sorgniserregend.  Die Homöopathie ersetzt keine Antibiotika - oder Kortisonbehandlung im Akutfall, sie  betrachtet jede Krankheit individuell. Das setzt sehr viel Gedankenarbeit vorraus,  um das richtige Arzneimittel zu wählen.  Wir glauben immer in derartigen Notfällen könne nur noch die Schulmedizin helfen.  Ist die Krankheit aber analysiert, bei Mimi mit Hilfe eines Bioresonanzgerätes  innerhalb einer Stunde, und das richtige Präperat ausgewählt worden, setzen die  ersten positiven Veränderungen schon nach wenigen Medikamentengaben ein.  Mimi hatte eine Toxinvergiftung, ausgelöst durch die Toxine Toluolum und  Xylolum.Enthalten sind diese Gifte in Lösungsmitteln, Pinselreinigern,  Universalverdünnern, Kunststoffklebern, - Lacken und - Farben sowie in Wachsen  und Schuhcrems.  Die Aufnahme dieser Stoffe, beispielsweise durch Belecken der damit in Berührung  gekommenden Pfötchen, kann zu Hirn, - Nerven - und Leberschäden führen.  Die Ursache für Mimis Leiden war eine Leberschädigung.  Ihr wurden die homöopathischen Mittel Antitoxin von Hevert und das Lebermittel  Silybum von Phönix verordnet, die sie Anfangs im Wechsel stündlich und bei erster  Besserung 9x täglich bekam. Zusätzlich erhielt sie täglich einen Tropfen Vitamin C,  dessen Gabe sich bei Vergiftungen sehr bewährt hat.  Noch etwas wackelig wollte sie bereits nach drei Medikamentengaben an die frische  Luft, um sich etwas Bewegung zu verschaffen.   Das war der Beginn einer deutlich sichtbaren Besserung. Ihr Zustand hat sich inzwischen stabilisiert und sie ist auch wieder auf ihren  Entdeckunsstreifzügen, wobei sie noch immer 7 x mal täglich ihre Heilmittel  bekommt.  Bis zu 5 Wochen lang kann die Therapie dauern. Dieser Zeit bedarf es, die Leber  vollständig zu heilen und alle Gifte auszuscheiden.   Ihre Medikamente bekommt sie zusammen mit dem Ergänzungsfuttermittel Re  Convales, empfolen  vom Tierarzt, das Katzen sehr mögen.  2 ml Re Convales und 1/2 ml Wasser mit anfänglich 5 später 3 Tropfen Antitoxin  oder Silybum gemischt, werden auf eine Einwegspritze gezogen und im Wasserbad  leicht erwärmt.  Das Ergänzungsfuttermittel ist appetitanregend, so daß Mimi schon nach kurzer Zeit  in Anschluss an die Flüssigmischung ein paar kleingeschnittene Geflügel- oder  Rindfleischstückchen aufnahm. Hierbei bietet sich die Gelegenheit an die  Schockbelastung anzugehen mit ein paar Tropfen Rescue und die Immunabwehr  aufzubauen mit einer pulverisierten Tablette Echinacea, die einfach auf die  Fleischstückchen gegeben werden.