Intuitive Kommunikation, ist keine Begabung, sondern vielmehr eine Fähigkeit, die  wir abgelegt haben. Ein Jeder von uns ist in irgendeiner Weise intuitiv, nur haben wir  das Vertrauen dazu verloren. Die Technik ermöglicht eine korrekte Informationsübertragung innerhalb kürzester  Zeit in fast alle Teile der Welt, da scheint es beinahe unnötig, sich noch mit anderen  Möglichkeiten der Korrespondenz zu befassen. In Märchen werden Tiere oft vermenschlicht. Der gestiefelte Kater ist beispielsweise ein kluger Denker und führt sein Herrchen zu  Macht und Reichtum, oder die Tiere des alten Mannes, im Märchen „Das Waldhaus“, waren einst Menschen und wurden von einer Hexe verzaubert.Es wird uns gelehrt,  die Tiere gleichsam zu lieben und zu achten ebenbürtig dem Menschen. Märchen vermitteln uns ein gutes Gefühl von Liebe, Recht und Ordnung und  versetzen uns in eine Welt voller Fantasie. Der Berg fängt plötzlich an zu sprechen,  von den Tieren sind wir es ja bereits gewöhnt, selbst das Wasser im Teich bekundet  seine eigene Meinung und der Wind verhilft den Glorreichen zu ihrem Sieg. Es klingt fast utopisch, und doch kann das die Realität sein, wenn wir es zulassen. Das Verhalten einer jeden Spezies ist arttypisch und so vermuten wir nicht, dass der  Hund, der sich eben im stinkenden Morast suhlt, eine Intelligenz besitzt. Unbewusst geraten wir in ein Bewertungsschema, in dem der Mensch die Norm  darstellt und doch besitzt jedes Wesen eine Intelligenz von einzigartiger und  besonderer Qualität. Der Mensch ist Teil eines Gesamtgefüges wie auch der Hund, die Katze und die  Eiche beispielsweise. Er ist nicht mehr und das Tier auch nicht weniger. Wenn wir das beherzigen, wird uns auch wieder die intuitive Kommunikation  zugänglich. Sie vermittelt uns ein wunderbares Gefühl von  Weite und Grenzenlosigkeit, so wie wir selbst und das  Universum unendliche Größe besitzen.